| | Foto: Arbeitsamt | | | | | Foto: Arbeitsamt | | | | | Foto: Arbeitsamt | | | Aufgaben und Tätigkeiten Tierarzthelfer/innen organisieren den Sprechstundenablauf. Sie betreuen die zu behandelnden Tiere vor, während und nach der Behandlung. Sie assistieren bei der Behandlung von Tieren und bei chirurgischen Eingriffen und sie versorgen Notfälle. Außerdem kümmern sie sich um Tiere auf der Krankenstation und führen Laborarbeiten aus. Sie sorgen für Ordnung und Hygiene in der Praxis und erledigen die anfallenden Verwaltungsarbeiten. Tierarzthelfer/innen arbeiten im Bereich der Veterinärmedizin, vorwiegend in Tierarztpraxen und Tierkliniken. Außerdem können sie in veterinärmedizinischen Laboratorien, Zoos, Tierheimen oder in der Tierhaltung beschäftigt sein.
Interessen: Förderlich: - Neigung zu betreuendem Umgang mit Tieren
- Neigung zu praktisch-zupackender Tätigkeit
- Vorliebe für beruflichen Umgang mit Menschen mit ständig wechselnden Kontakten (Termine mit Tierhaltern vereinbaren, Vorabklären der Symptome und der Dringlichkeit der Behandlung)
- Interesse an biologischen Vorgängen und tiermedizinischen Sachverhalten
- Vorliebe für zuarbeitende Tätigkeit (Assistenztätigkeit)
- Neigung zu planender, organisierender Tätigkeit (Praxisorganisation, Terminvergabe, Sprechstundenablauf organisieren)
Nachteilig: - Abneigung gegen unregelmäßige Arbeitszeiten (größere Pausen zwischen Vormittags- und Nachmittagssprechstunden, z.T. Abendsprechstunden, Wochenenddienste)
- Abneigung gegen Körperkontakt mit Tieren
Die Ausbildung im Überblick Tierarzthelfer/in ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG). Er gehört zur Gruppe der Gesundheitsdienstberufe und wird im Ausbildungsbereich Freie Berufe angeboten. Tierarzthelfer/in ist ein Monoberuf. Die Ausbildung sieht also keine Spezialisierungen nach Fachrichtungen oder Schwerpunkten vor. Die Ausbildung dauert 3 Jahre. |